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ALUCA – Fahrzeugeinrichtungen aus Aluminium. Mit Leidenschaft zu leichten Lösungen.
Mittelstand mit Leib und Seele.
Friedrich Beißwenger ist der Prototyp eines schwäbischen Mittelständlers: ideenreicher Tüftler, qualitätsbewusster Handwerker, zukunftsorientierter Stratege, sympathischer Firmengründer, bodenständiger Familienmensch. Mit diesen Eigenschaften prägt er sein Unternehmen ALUCA und setzt als Hersteller von Fahrzeugeinrichtungen aus 100 Prozent Aluminium Maßstäbe im Markt.
Für Handwerker, Monteure, Servicetechniker, Einsatzkräfte oder Dienstleister ist es heute eine Selbstverständlichkeit, vor Ort über eine voll ausgestattete rollende Werkstatt und ein gut organisiertes mobiles Teilelager zu verfügen. Die Inneneinrichtung ihres Fahrzeugs macht die Arbeit einfacher, ergonomischer, sicherer und effizienter. Ende der 1980er-Jahre steckte dieser Markt noch in den Kinderschuhen, wie sich Friedrich Beißwenger erinnert. Er war damals junger Handwerksmeister, der die 1902 vom Großvater gegründete Spenglerei in Rosengarten bei Schwäbisch Hall übernommen hatte.
Alles eine Frage der Nutzlastoptimierung.
Friedrich Beißwenger erkannte eine Marktlücke und reagierte darauf: Viele Werkstattfahrzeuge hatten schwere Innenausbauten aus Stahl, wodurch sich die mögliche Zuladung reduzierte. Beißwengers Lösung: Aluminium.

Der Drei-Mann-Betrieb führte Klempnerarbeiten und Lohnfertigungen mit einer CNC-Abkantpresse aus. Dabei stieß Beißwenger auf die Marktlücke. „Ich fand, dass die Fahrzeug-Innenausbauten aus Stahl viel zu schwer waren. Man fuhr als Handwerker damals natürlich meistens einen Volkswagen Transporter, bei dem dann nur rund 60 Prozent der möglichen Zuladung als Nutzlast übrig blieben. Das musste doch besser gehen!" Vorausschauend besetzte er das Thema Nutzlastoptimierung.
Die Keimzelle des Unternehmens liegt in der „Leidenschaft für Blech", wie es Friedrich Beißwenger selbst nennt. Seine Idee: Aluminium als leichte Alternative – übrigens lange belächelt von etablierten Herstellern. Aus ihrer Sicht war Aluminium viel zu weich und deshalb ungeeignet. Beißwenger ließ sich nicht beirren, tüftelte mit seinem Gesellen an Lösungen. Er berichtet begeistert von den Versuchen mit intelligenten Profilen und geeigneten Legierungen. Plastisch beschreibt er seine konstruktive Fähigkeit, dreidimensional mit Kanten zu denken, die einem instabilen, nur 1,2 bis 2,5 Millimeter dünnem Alublech Festigkeit verleihen.
Konstanz und Erfindungsreichtum.
Das System ALUCA ist so konzipiert, dass es mehrere Fahrzeugzyklen überdauert und immer wieder umzubauen und zu ergänzen ist. Zehn oder zwölf Jahre Nutzungsdauer sind keine Seltenheit. Auch nach dieser Zeit können einzelne Komponenten nachgeliefert werden.

Weiterer Beleg für die Qualität sind Crashtests, die ALUCA zusammen mit dem ADAC durchführt. „Jeder, der einen solchen Versuch miterlebt hat, wird die unglaubliche Energie beim Aufprall nicht vergessen", sagt Friedrich Beißwenger beeindruckt. „Noch aufschlussreicher als ein solcher Normtest sind aber echte Unfälle, die wir auswerten. Wir hatten schon ein Feuerwehrfahrzeug, in dem unser Innenausbau einen dreifachen Überschlag aufgefangen hat."
Treibende Kraft hinter dem Erfolg von ALUCA ist der Erfindungsreichtum des umtriebigen Firmengründers. Immer wieder überrascht er den Markt mit Produktinnovationen. Denn ein „geht nicht" gibt es bei ihm nicht. „Visionen entwickelt man nicht in fünf oder zehn Minuten am Schreitisch", sagt Friedrich Beißwenger. Einen freien Kopf für seine Ideen bekommt er in der Natur, beim Spaziergang mit seinem Hund oder im Wald in seinem Revier. Einer von Hand gezeichneten Skizze folgt dann der Musterbau, den Beißwenger teilweise noch selbst in die Hand nimmt. „Schließlich habe ich als Spengler alle Techniken der Blechbearbeitung gelernt." Auch in seinem Hobby kommt bei Friedrich Beißwenger der begeisterte Handwerker durch: Er sammelt Unimogs und restauriert die Nutzfahrzeug-Oldtimer selbst.
Zeitloser Qualitätsanspruch.
Bei ALUCA besinnt man sich auf traditionelle Werte – und ist genau deswegen auf der Höhe der Zeit.
Modernste Auf- und Umbauten auf Basis klassischer Handwerkskunst – so könnte man die Philosophie von ALUCA auf den Punkt bringen. Der zentrale Werkstoff dafür ist Aluminium. So entstehen im schwäbischen Rosengarten nahe Stuttgart individuelle Produkte, genau zugeschnitten auf die Anforderungen der Kunden.
Hochwertig, Ästhetisch und Funktional.
Die Produkt-Philosophie gilt damals wie heute. „Wir kommen über Funktion und Qualität. Unsere Lösungen sind für den Arbeitsalltag gemacht", definiert der Inhaber einen einfachen Anspruch.
Diese Botschaft transportiert jedes ALUCA Produkt, hier lässt sich Made in Germany begreifen. Dabei ist der Perfektionist Beißwenger auch Ästhet. Das äußert sich nicht nur in minimalistischem Design und perfekter Verarbeitung. Wegen der einheitlichen Oberflächen wird das Jahreskontingent von über 500 Tonnen hochfestem Aluminium in einer speziellen Legierung ausschließlich von zwei ausgewählten Lieferanten bezogen. Kommt das Gespräch auf den Werkstoff Aluminium, gerät Friedrich Beißwenger ins Schwärmen. Geringes Gewicht, Langlebigkeit, Korrosionsresistenz und 100 Prozent Recyclingfähigkeit mit geringem Energieeinsatz führen zu einer positiven Umweltbilanz. In der ganzheitlichen Betrachtung der Ökologie setzt das Unternehmen auf umweltfreundliche Erdwärme und Solarstrom vom Dach des Firmengebäudes.
„Wir verbinden bei ALUCA heute die positiven Eigenschaften eines Handwerksbetriebs mit den Vorteilen eines Industrieunternehmens", macht der Gründer von ALUCA deutlich. Bedeutet: Man ist fähig, die individuellen Anforderungen der Kunden sehr flexibel zu erfüllen, kann schneller und innovativer agieren als Großunternehmen im Markt und arbeitet mit dem Engagement und Know-how der meist langjährig beschäftigten Belegschaft. Gleichzeitig profitiert man von klaren Strukturen und Prozessen, einem sicheren Qualitätsmanagement sowie einem effizienten Hightech-Maschinenpark. Zulieferer kommen bevorzugt aus der Region oder aus Deutschland wegen der Qualität und der kurzen Wege.
Nachhaltig? Natürlich!
Ein Baustein der Qualität von ALUCA ist das große Umweltbewusstsein des gesamten Teams.
Nachhaltiges Handeln ist für die ALUCA-Mannschaft schon seit Jahren normaler Alltag. Wie das aussieht und wie der Aufbauhersteller seinen Energiebedarf mit natürlichen Ressourcen deckt, erklärt Firmengründer Friedrich Beißwenger.
Hohe Individualität.
Den Ausbau von Volkswagen Amarok, Caddy, Transporter oder Crafter ist für ALUCA als Premium Partner von Volkswagen Nutzfahrzeuge ein höchst individuelles Geschäft, das eng an die Bedürfnisse der Nutzer gekoppelt ist.
Jeder Anwender hat seine speziellen Anforderungen, ob Schornsteinfeger, Servicetechniker, Polizeibeamte, Feuerwehrkräfte, Hufschmiede und die verschiedensten Handwerker. Mit Musterfahrzeugen besuchen die Vertriebler ihre Kunden, um die Vorteile und Möglichkeiten des modularen Baukastensystems live zu demonstrieren und dann in 3D am Computer den Innenausbau zu planen.


ALUCA wurde 1994 gegründet. Heute beschäftigt das Unternehmen 115 Mitarbeiter. Hauptmärkte für die Fahrzeugeinrichtungen aus Aluminium sind Deutschland und Zentraleuropa, Russland sowie Saudi Arabien. Ein Partner vertreibt die Produkte in Australien.
Neben dem modularen System ALUCA für den klassischen Rechts-Links-Einbau wurde 2012 das innovative Unterbodensystem ALUCA dimension2 auf den Markt gebracht. Die ergonomisch zu beladenden Großraumschubladen sind bis 1,64 Meter Tiefe lieferbar und bis 80 Kilo belastbar. Umfangreiches Zubehör rundet das Angebot ab.
Der Firmenname ALUCA hat übrigens nichts mit Friedrich Beißwengers Lieblingsmaterial Aluminium zu tun, wie der Unternehmensgründer verrät: „Meine Frau und ich haben einfach die Anfangsbuchstaben der Namen unserer Kinder Lukas und Catharina zu LUCA verbunden. Und dann ein A davorgestellt, um im Telefonbuch weit vorne zu stehen."