Zusammenarbeit: AL-KO, Hahlbrock und Volkswagen Nutzfahrzeuge.
Im Angebot der Firma Schoon findet man einen Transporter mit Tiefladepritsche und einer Nutzlast von 2,5 Tonnen. "So´nen Schiff baut man nicht allein", sagt Thorsten Brietzke, Leiter des Verkaufs. In Wiesmoor legt man großen Wert auf starke Partner.
Transporter mit Tiefladepritsche und zusätzlicher Achse.
Zusammen mit dem Aufbauhersteller AL-KO baut Schoon Fahrzeugsysteme einen Maschinentransporter, der sich durch ein erhöhtes Ladevolumen, größere Fahrzeuglänge und ein absenkbares Chassis auszeichnet. AL-KO liefert das Basisfahrzeug mit einem Tiefrahmen und einer Zusatzachse und Firma Schoon baut die Pritsche. So entsteht ein Fahrzeug auf Transporter-Basis das in der 7,5 Tonnen-Klasse mitspielen und schwere Maschinen wie beispielsweise einen Großflächenrasenmäher transportieren kann, ohne auf einen Anhänger angewiesen zu sein. Ein anderer Kooperationspartner von Schoon Fahrzeugsysteme ist der Aufbauhersteller Hahlbrock: Firma Schoon teilt sich mit diesem Aufbauhersteller Außendienstmitarbeiter und hat bei Volkswagen Nutzfahrzeuge mit Martin Schneider denselben Ansprechpartner. Aber man arbeitet auch gemeinsam an Umbaukonzepten und hat schon einige Projekte an Hahlbrock abgegeben.
Auf der Suche nach einem passenden Fahrzeughersteller ist man in Wiesmoor schnell auf Volkswagen Nutzfahrzeuge gestoßen. "Natürlich haben wir uns gefragt: Wer passt eigentlich zu uns? Volkswagen Nutzfahrzeuge, das passt!", sagt Thorsten Brietzke. Auf der IAA Nutzfahrzeuge 2010 ging ein Vertreter von Volkswagen Nutfahrzeuge auf Firma Schoon zu und war von dem Programm so überzeugt, dass hinterher ein intensiver und andauernder Kontakt zustande kam. Das Ergebnis dieser Kooperation: Mehr als die Hälfte der Fahrzeuge, die in Wiesmoor umgebaut werden, haben den Amarok, Caddy, Crafter oder Transporter als Basis. Schoon Fahrzeugsysteme ist seit Februar 2012 PremiumPartner von Volkswagen Nutzfahrzeuge und damit der erste Aufbauhersteller, der diesen Status bekam. "Geschäfte macht man mit Menschen, nicht mit Unternehmen. Die Menschen bei Volkswagen Nutzfahrzeuge waren uns direkt sympathisch! Auch weil wir gemerkt haben, dass wir mit Leuten sprechen, die etwas von dem Produkt verstehen, das sie verkaufen", sagt Friedhelm Schoon.